Umwelt & Energie 1
Umwelt & Energie 2

Trinkwasserwerte

Das Trinkwasser der Gemeinde Tutzing wird aus zwei Trinkwasseranlagen gewonnen. Die Ortsteile Tutzing-Nord (oberhalb der Bahnlinie bis Lindemann- und Marienstraße), Traubing und Obertraubing werden von drei Brunnen aus Wieling (Hochbehälter Deixlfurt) versorgt. Der Tiefbrunnen Kerschlach (Hochbehälter Monatshausen) liefert das Wasser für Tutzing-Süd (unterhalb der Bahnlinie bis etwa Traubinger und Lindemannstraße) und die Ortsteile Unterzeismering, Monatshausen, Diemendorf und Kampberg. In den nachfolgenden PDF-Dateien finden Sie die entsprechenden Wasserwerte, die vom Labor Mikrobiologisches Labor in Dachau regelmäßig nach der Trinkwasserverordnung untersucht werden.

Auftraggeber: Gemeinde Tutzing
Entnahmestelle(n): Bauhof Unterzeismering, Versorgungsnetz II
Datum der Probenahme: 15.03.2021

Auftraggeber: Gemeinde Tutzing
Entnahmestelle(n): Feuerwehr Tutzing
Datum der Probenahme: 23.11.2021

Abwasser (Schmutzwasser)

Seit 01.01.2014 ist für die Schmutzwassergebühren (bisher bezeichnet als Kanal- oder Abwassergebühren) der Abwasserverband Starnberger See zuständig.
Umwelt & Energie 3

Tutzing ist die erste "frackingfreie" Gemeinde im LK Starnberg

Der Gemeinderat stimmte einem entsprechenden Antrag der Grünen zu und schloss sich damit einer bundesweiten Initiative an. Zudem lehnt es die Gemeinde ab, kommunale Flächen für die Erkundung und Förderung fossiler Energieträger zur Verfügung zu stellen. 

Umwelt Energie - Leben in Tutzing

Umwelt

Bereits seit 2014 hat Tutzing die Verwendung von Glyphosat auf den gemeindeeigenen Flächen verboten. Der Tutzinger Bauhof entfernt nicht erwünschtes Grün mit Wasserdampf. Torf oder torfartige Erden werden bereits seit Jahren nicht mehr eingesetzt.

Tutzing klimaneutral

Eine unserer vorrangigsten Aufgaben ist das Aufsammeln aller Bürger, die unser Anliegen teilen, Tutzing bis 2035 zur Klimaneutralität zu führen.

Bitte melde Dich als Befürworter unserer Bürgerbewegung an – selbst wenn Du keine Möglichkeit hast, Mitarbeit in Form von Zeit zur Verfügung zu stellen.

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Bürger-PV-Solaranlagen

Mit der kräftigen Unterstützung des ehemaligen Bürgermeisters, sowie der Rathausverwaltung und des Gemeinderats, konnten kommunale PV-Projekte verwirklicht werden. Die Energiegenossenschaft Fünfseenland hat auf die Dächer des Gymnasiums und der Traubinger Grundschule Photovoltaikanlagen gesetzt. Die Schulen können nun mit günstigem Ökostrom versorgt werden. Schulsonne Tutzing ist eine Bürger-PV-Solaranlage auf den Dächern des Gymnasium Tutzings. Betreiber ist die “Schulsonne Gymnasium Tutzing GbR”.
Die Genossenschaft will künftig auch noch weitere kommunale Gebäude auf Wirtschaftlichkeit in Sachen Sonnenenergie überprüfen.

Die Zukunft

“Tutzing hat mit Bürgersolaranlagen auf seinen Gebäuden, Sanierungen und dem Energiemanagement schon einiges getan. Ein Energiekonzept für Traubing ist in Arbeit, die Straßenbeleuchtung soll auf energiesparende LED umgestellt werden. Zudem will Tutzing Stromtankstellen einrichten.”
zum Energiebericht

Tutzings erste E-Ladestation für PKWs wurde am 12. April 2015 im Golfclub Tutzing eröffnet.

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Klimaschutz

Schutz der Tutzinger Moore

Von der Moorentwicklung zum Klimaprogramm
Moore leisten einen wertvollen Beitrag zum Schutz hoch bedrohter Tier- und Pflanzenarten, zum Erhalt einer besonders vielfältigen Biodiversität, verfügen je nach Erhaltungszustand und Lage über ein enormes Wasserrückhaltevermögen und tragen durch eine dauerhafte Fixierung ihres hohen Kohlestoffvorrates sehr wesentlich zum Klimaschutz bei.

Besonders sparsame Haushaltsgeräte 2022

Der Landkreis Starnberg hat seine Broschüre über besonders sparsame Haushaltsgeräte neu aufgelegt.

Diese gibt wieder einen aktuellen Überblick über die derzeit sparsamsten und umweltfreundlichsten Haushaltsgroßgeräte wie Kühl- und Gefriergeräte, Wasch- und Spülmaschinen sowie Wäschetrockner.

Natürlich ist auch die aktuelle Einstufung in die neuen Effizienzklassen berücksichtigt.

Energiewende

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Tutzing hat die Nase vorn!
“Die Energiewende ist in Tutzing weiter als in den anderen Gemeinden am Starnberger See. Das zumindest legen die Zahlen des Energieberichts nahe, den der Landkreis veröffentlicht hat.”
weiterlesen im merkur-online

Ramsar-Abkommen

Starnberger See –
seit 1976 Ramsar-Gebiet

Das Ramsar-Abkommen von 1971 ist das erste globale Naturschutzabkommen, das sich den Schutz eines bestimmten Lebensraum-Typus, eines bestimmten Ökosystems – Feuchtgebiete – zum Ziel setzt, nicht (nur) den einer bestimmten Art. Es ist damit Wegbereiter für das “Übereinkommen zum Schutz der biologischen und genetischen Vielfalt”, der “Biodiversität” des Planeten. Unterzeichnet wurde die Konvention von 159 Staaten.

Der Schutz der Feuchtgebiete ist auch ein Dienst für das Klima. Neben ihrer wichtigen ökologischen Funktion spielen sie auch als Kohlenstoffsenken eine bedeutsame Rolle.